Donnerstag, 4. September 2008

Erster Arbeitstag von Hendrik. Uiiii. Gott sei dank wusste ich im Gegesatz zu Nadine aber wo ich hin musste. Luis erwartete mich ja auch schon, wie abgemacht in aller Herrgottsfrühe um 10 uhr. Das Institut ist schön und relativ übesichtlich. Jede Arbeitsgruppe hat anscheinend einen Laborraum der auch gleichzeitig als Büro dient. Jedenfalls stehen an den Fenstern die Schreibtische mit PCs im Raum und an den Wänden sind die Labortische und die CleanBenches. Alles etwas voll und mit einer ganz speziellen Ordnung, wie man das von Laboren kennt, nur eben plus den Spanienfaktor. In der Arbeitsgruppe wurden mir bisher nur Frauen vorgestellt, etwa 8. Auf die Frage, was mit den Männern passiert sei und ob es als Mann bei Ihnen gefährlich sei lachten sie nur (es soll aber noch 3 Männer geben). Ich werde die nächste Zeit mit Yolanda arbeiten. Sie untersucht zZ die neuroprotective Wirkung von Östradiol nach der Menopause. Auf deutsch, was kann man machen, dass die Frauen nach den Wechseljahren nicht so blöde im Kopf werden. Die Vesuche laufen momentan alle in der Vorbereitungsphase, da gibt es also nur so etwa einmal in der Woche was zu tun. Aber ich muss mich ja eh noch einlesen. Nach 6 stunden hatte ich aber keinen bock mehr und bin heim gegangen. Mittagessen hatten wir in einer Kantine in der Nähe: 4 Euro für 3 Gänge. Da kann man echt nix sagen. Aber vielleicht mache ich es trotzdem so wie die meisten dort und bringe was von zuhause mit. Mal sehen wie der Aufenthaltsraum im Institut ist. Eine Hausführung steht nämlich noch aus. Bisherige Wegrekorde: Hinweg 45 min, Rückweg 30 min. Morgen probiere ich vllt mal die Variante mit dem Zug anstatt der Metro.

Internetseite des Instituts für die ganz Interessierten: www.cajal.csic.es

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